Das WSV-Trainingslager

WZ-Reporter Günter Hiege berichtet aus Kemer

28. Januar 2016
von Günter Hiege
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Heinen neuer A-Jugend-Kapitän

Während die meisten Spieler der ersten Mannschaft noch auf Ausflug in Antalya waren (Zapfenstreich 23 Uhr), gab es für die A-Jugend nach dem Kemer-Trip und dem Abendessen noch einen offiziellen Termin. Trainer Dennis Brinkmann, selbst erst seit wenigen Wochen im Amt, ließ einen neuen Kapitän wählen.

Ergebnis: Dominik Heinen übernimmt das Amt von Burak Yerli, der zuletzt verletzt war, sich aber langsam wieder in Form bringt. Mittelspieler Heinen ist ein echtes Eigengewächs und hatte zuletzt im Pokal bei  Schwarz-Weiß Essen auch in der Ersten überzeugt.

Personelle Neuigkeiten hatte es bereits zu Beginn des Trainingslagers gegeben. Dabei ist mit Sören Ahlers von Rot-Weiss Essen nämlich ein neuer Torwart. Dafür geht Yannik Radojewski zu RWE.

„Sören hatten wir schon länger auf dem Zettel, und er macht hier einen sehr guten Eindruck“, sagt Brinkmann. Er dürfte sich  mit Florian Schneider um den Stammplatz duellieren. Im Trainingslager wird Schneider derzeit noch der Ersten zugeordnet, hat dort ja auch schon gespielt, weil Joshua Mross verletzt ist. Mit Sebastian Wickl hat der Oberligist auf dieser Position allerdings ebenfalls nachgerüstet. Wie nötig war, zeigt die Tatsache, dass zuletzt mehrfach Torwarttrainer Swoboda als Ersatztorwart auf die Bank musste.

 

28. Januar 2016
von Günter Hiege
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Entspannungsprogramm

Als einheimische Fremdenführer fielen  Ercan Aydogmus, Cihan Kaptan und Emre Bayrak aus.  Während der Großteil der Mannschaft Antalya besuchte, nutzten die drei WSV-Spieler mit türkischen Wurzeln den SPA-Bereich des Limak Limra, um die müden Muskeln zu entschlacken  „Ich habe schon mehrere Trainingslager hier mitgemacht in kenne Antalya.  Außerdem weiß ich, was mein Körper braucht“, sagte Aydogmus, der ganz ruhig ein paar Bahnen im Schwimmbad zog.  „Ganz schön kalt das Wasser hatten die Youngster Patrick Nemec und Joshua Mroß vorher befunden  Aydogmus machte das nichts

Ercan Aydogmus genießt die Ruhe im Hotel-Schwimmbad.

Ercan Aydogmus genießt die Ruhe im Hotel-Schwimmbad.


 

28. Januar 2016
von Günter Hiege
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Ruhetag

Wer viel arbeitet, muss auch mal rasten. So hält es heute Nachmittag auch der WSV. Bei meiner Ankunft im Hotel Limak Limra in Kemer sammeln sich die WSV-Spieler gerade in der  Lobby, um fast gesammelt einen Ausflug nach Antalya zu unternehmen. Ein Bus steht bereit, denn immerhin sind es gut 40 Kilometer bis zum türkischen Ferienort. Die U 19 fährt da lieber ins benachbarte Kemer, immerhin auch acht Kilometer entfernt.

Nach dem Vormittagstraining hatten Cheftrainer Stefan Vollmerhausen und A-Jugendtrainer Dennis Brinkmann ihren Spielern den Rest des Tages frei gegeben, was natürlich zum Teambuilding genutzt wurde. Vor den Ausflügen waren alle gemeinsam beim Paintballspielen. Stolz wie auf eine Trophäe deutete Patrick Nemec auf einen kleinen blauen Fleck am Bein, der offenbar von einem Treffer herrührte.
Damit ist er allerdings sehr glimpflich weggekommen. Wie bei einem Trainingslager mit hoher Belastung nicht unüblich, gibt es einige kleinere Ausfälle. Gerade ist Lukas Fedler unterwegs zur Massage. Sein Iliosakralgelenk hat sozusagen dicht gemacht, was auch der Grund war, warum er am Mittwoch nicht mit gegen Bischofswerda spielen konnte. Beim Warmmachen ging plötzlich nichts mehr. Die Blockade strahlte bis ins Bein aus.
Da sind Tim Manstein und Torwart Florian Schneider mit Zehenverletzungen noch besser dran.
Aber wie gesagt, wer viel arbeitet, der braucht auch mal ne Pause. „Alles nicht tragisch“, sagt Stefan Vollmerhausen und verabschiedet sich selbst in den Kraftraum, während seine Jungs die Stadt (sicher gesittet) unsicher machen.

Lukas Fedler in der Hotel-Lobby vor seiner Massageeinheit. Ihn zwickt der Rücken.

Lukas Fedler in der Hotel-Lobby vor seiner Massageeinheit. Ihn zwickt der Rücken.

 

 

 

28. Januar 2016
von Günter Hiege
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Willkommen in Antalya


Die Braunschweiger Deniz Dogan und Markus Unger am Flughafen in Antalya.

Die Braunschweiger Deniz Dogan und Markus Unger am Flughafen in Antalya.

Auf dem Weg zum WSV-Trainingslager in Kemer gerade in Antalya gelandet. Der Zustrom von Fußballteams an die türkische Reviera reißt noch nicht ab. Im Flieger aus Hannover die U 23 von Eintracht Braunschweig (Regionalliga) getroffen.     Mit dabei unter anderem Deniz Dogan, der letzte Saison noch mit Braunschweig in der ersten Liga gespielt hat. Dazu Routinier Markus Unger, der Thomas Richter noch aus Emden kennt. Das Stadion am Zoo kennen alle, allerdings noch ohne „die Nord“. Wäre der WSV, wie ursprünglich geplant in Belek untergekommen, wäre Braunschweig übrigens  ein möglicher Testgegner gewesen. Ein klarer Nachteil der Zwangsumquartierung nach Kemer, wo kaum Fußballklubs vor Ort sind.

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28. Januar 2016
von Günter Hiege
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WSV gewinnt Test gegen Bischofswerda

Kemer. Fußball-Oberligist Wuppertaler SV hat am Mittwoch im Trainingslager in Kemer ein Testspiel gegen den Bischofswerdaer FV verdient mit 1:0 gewonnen. Den Süd-Oberligisten bezeichnete WSV-Sportdirektor Manuel Bölstler nachher als qualitativ hochwertigen Gegner. Das sehenswerte Tor für den WSV erzielte Ercan Aydogmus nach Vorarbeit von Kapitän Gaetano Manno.

Die Startaufstellung des WSV: Wickl – Kaptan, Salau, Schmetz, Heinson – Grebe, Danijel Gataric – Pranjes, Leikauf, Manno, Aydogmus.

27. Januar 2016
von Günter Hiege
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Intensives Training auf hohem Niveau

IMG_2112In einer Stunde spielt der WSV gegen Süd-Oberligist Bischofswerda. Gestern Abend hatte es ein Trainingsspiel gegen die eigene U19 gegeben. ‚Sehr gute Einheit, beide Mannschaften arbeiten hochintensiv und auf hohem Niveau‘, übermittelte Sportdirektor Manuel Bölstler.

Lothar Stücker. Foto: Andreas Fischer

27. Januar 2016
von Günter Hiege
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Drei Fragen an: Lother Stücker

Sechs neue Spieler hat der Fußball-Oberliga-Spitzenreiter Wuppertaler WSV in der Winterpause geholt, den Kader nach den Wünschen von Trainer Stefan Vollmerhausen modifiziert. Gibt es neue Spielräume im Etat, die diese Transfers möglich gemacht haben?

Stücker: Das alles ist im Wesentlichen durch die Abgänge von Lucas Arenz, Marvin Schurig und Torwart Felix Schiffer kompensiert worden. Es ist ja auch nicht so, dass die neuen Spieler sehr viel verdienen. Viele sind hier, weil der WSV sich sehr um sie bemüht hat. Sportdirektor Manuel Bölstler macht da einen tollen Job. Im Fall Daniel Grebe, mit dem in meinem Büro gesprochen wurde, habe ich das hautnah erlebt. Er hatte von Uerdingen ursprünglich ein höheres Angebot. Manuel hat ihn aber überzeugt, zum WSV zu kommen. Insgesamt hat es eine Etatausweitung von 5000 bis 10 000 Euro gegeben, die wir über eine Sponsorenausweitung querfinanziert haben.

Auch das Trainingslager haben erst Sponsoren ermöglicht, oder?

Stücker: Einerseits haben die Spieler eine Selbstbeteiligung erbracht, der Rest kam von extern. Zehn, 15 Leute haben da gesagt, wir legen zusammen. Dazu kam die Losaktion im Fanshop, die der Verein „Ein Dach für die Nord“ vor Weihnachten gestartet hatte.

Ist denn nicht noch Geld übrig, weil der WSV mit aktuell 2400 Zuschauern deutlich über dem kalkulierten Schnitt von 1500 liegt?

Stücker: Zur Finanzsituation werde ich mich dezidiert bei der Mitgliederversammlung äußern, die für Anfang April geplant ist. Generell kann man sagen, dass die Saison gut durchkalkuliert ist. Durch das höhere Zuschaueraufkommen gibt es zwar höhere Einnahmen, aber auch höhere Ausgabe, etwa für Ordner und Punktprämien. Die gibt es erst ab einem gewissen Tabellenplatz. Ab welchem bleibt intern. Wir hatten aber schon kalkuliert, dass im Erfolgsfall auch mehr Zuschauer kommen. 23

27. Januar 2016
von Günter Hiege
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WZ berichtet ab Donnerstag live aus dem Trainingslager.

Wuppertal. Bis auf Enes Topal, der sich wie berichtet vermutlich einen Muskelfaserriss zugezogen hat, läuft es für die Fußballer des Wuppetaler SV im Trainingslager in Kemer/Türkei bisher planmäßig. Am Dienstag war ein internes Testspiel gegen die eigene U19 anberaumt. Heute soll die Oberliga-Elf gegen den ostdeutschen Oberligisten Bischofswerdaer FV ein Testspiel bestreiten. Die U 19 testet voraussichtlich am Samstag gegen die U 19 von Antalyaspor. Auch um die Erste des türkischen Erstligisten, die unter anderem Superstar Samuel Eto’o in ihren Reihen hat, hatte sich der WSV bemüht. Die spielt am Mittwoch im Pokal gegen Fenerbahce.

Die WZ ist ab Donnerstag vor Ort im Trainingslager in der Türkei und berichtet von dort. Unter anderem gibt es Impressionen aus Kemer in einem eigenen Internetblog unter WZ-Blog.de

26. Januar 2016
von Günter Hiege
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Training vor der Kulisse des Taurus-Gebirges

Der WSV trainiert in Kemer. Foto: Dirk Schneider

Der WSV trainiert in Kemer. Foto: Dirk Schneider

Kemer. Vor der Kulisse des gewaltigen Taurus-Gebirges im Hinterland hat Fußball-Oberligist Wuppertaler SV gestern im Trainingslager in Kemer seine ersten Einheiten absolviert. „Die Trainingsplätze sind etwas hart und trocken, dafür aber direkt neben dem Hotel“, funkte Jugendleiter und Delegationschef Dirk Schneider aus der Türkei. Pro Tag sind sowohl für die A-Jugend als auch die erste Mannschaft zwei Trainingseinheiten angesetzt, die erste war gestern um 9 Uhr. Der inklusive Begleit-Personen mehr als 60-köpfige WSV-Tross war am späteren Sonntagabend in Kemer angekommen. Eine schlechte Nachricht gab es gestern. Angreifer Enes Topal hat sich gleich zu Beginn bei einem Sprint verletzt und muss mit Verdacht auf Muskelfaseriss aus dem normalen Mannschaftsprogramm aussteigen.

Foto: Dirk Schneider

WSV Logo

23. Januar 2016
von Günter Hiege
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Von Belek nach Kemer

Wuppertal.
Ziel des einwöchigen Trainingslagers in der Türkei, zu dem der WSV am Sonntag aufbricht, ist nun doch nicht das Fußballer-Mekka Belek, sondern Kemer, ebenfalls an der türkischen Riviera, aber gut 100 Kilometer weiter westlich gelegen. Am Donnerstag erreichte WSV-Jugendleiter Dirk Schneider der Anruf des Reisebüros, dass das Limak Atlantis in Belek durch einen Kongress kurzfristig komplett ausgebucht sei. Zusammen mit zwölf weiteren Fußballmannschaften musste der Kontaktmann auch den WSV umbuchen und zwar ins Limak-Hotel nach Kemer. „Wir schauen uns natürlich vor Ort genau an, wie die Bedingungen dort sind“, sagte Schneider. Es mache aber wohl keinen Sinn, jetzt zu versuchen, dagegen anzugehen.

Als einziger Spieler aus dem Oberliga-Kader wird Torjäger Marvin Ellmann nicht mit dabeisein, weil er von seinem Arbeitgeber wegen einer Inventur in dieser Zeit nicht freigestellt wird. „Alle sind rechtzeitig informiert worden, alle Seiten haben sich korrekt verhalten“, sagt Bölstler zu einer dadurch im Internet entstandenen Diskussion. Schließlich hätten alle Spieler neben dem Fünftliga-Fußball einen Job. „Dass bis auf Marvin alle die Freigabe erhalten haben, ist bei weitem nicht selbstverständlich.“ Insbesondere die WSV-Sponsoren, zu denen auch Ellmanns Arbeitgeber gehöre, zeigten sich auch bei Wochenterminen oft sehr generös. Ellmann werde einen Trainingsplan erhalten und sei weiter voll dabei.