Der Schweiß fließt in Strömen in Kemer, was nicht nur von den inzwischen angenehmen Temperaturen von knapp 15 Grad in der Sonne liegt. Nach der Viodeoanalyse des Spiels gegen Bischofswerda, in dem Trainer Stefan Vollmerhausen vor allem auf falsche oder richtige Laufwege einging, ging es auf dem Trainigsplatz genau mit diesem Thema sehr intensiv zur Sache. Zunächst gab es Spielformen, um den Ball schnell und über die Flügel von hinten nach vorne zu bringen, danach ein Spiel elf gegen elf. Dabei zeigte sich der Riesenvorteil der Aktion, auch die A-Jugend mitzunehmen. Um zwei volle Mannschaften stellen zu können lieh sich Stefan Vollmerhausen von A-Jugend-Coach Dennis Brinkmann kurzerhand Torwartneuzugang Sören Ahlers, Dominik Heinen, Burak Yerli und Außenverteidiger-Neuzugang Dylan Oberlies. Alle passten sich nahtlos ein.
Eigentlich ist der WSV-Kader für ein Spiel elf gegen elf ja inzwischen gróß genug, nicht mitnachem kann bekanntlich seit dem ersten Tag Enes Topal, dazu fallen Tim Manstein und Torwart Florian Schneider (beide mit Zehenverletzung), Rekonvaleszent Joshua Mroß und Lukas Fedler (Rückenblockade) weiter aus. Fedler startete zwar einen Versuch, musste den aber nach einer halben Stunde mit erneuten Schmerzen abbrechen. Für seinen Rücken ist der harte Platz in Kemer Gift.

Der neue A-Jugend-Torwart Sören Ahrens half nach dem Training mit seinem team auch in der Ersten aus.
Die A-Jugend hatte bereits eine Stunde früher mit ihrem Training begonnen. Dennis Brinkmann ließ auf kleinem Feld mit Wandspielern an der Toraußenlinie spielen. Vier gegen vier jeweils fünf Minuten in einem Höllentempo. Da wurde ebenfalls richtig Gas gegeben. Für die A-Jugend steht das erste Pflichtspiel schließlich schon nächste Woche an. Im Niederrheinpokal bei Kapellen-Erf. Die zunächst ausgefallene Partie wurde auf Mittwoch, 19.30 Uhr gelegt.