Das WSV-Trainingslager

WZ-Reporter Günter Hiege berichtet aus Kemer

Ultra-Fans reisten ab

Für zwölf Mitglieder des Fanclubs Ultras, die den WSV bis gestern im Trainignsager begleitet hatten, war der Trip nach Kemer gestern beendet. Sie reisten am Morgen planmäßig zurück nach Hause. Nur zwei Fans hatten übrigens nicht mehr aus dem zunächst geplanten Tainingslagerort in Belek nach Kemer umbuchen können. Sie hatten den WSV dann in Tagestripps besucht und einmal im Materialzimmer, in dem der WSV Trikot lagern darf, und in dem die beiden Physiotherapeuten die Jungs regelmäßig durchkneten, übernachtet.

Inklusive Spielern, den beiden Vorständen Alexander Eichner (flog ebenfalls am Feitag zurück) und Lothar Stücker  Verwaltungsratschef Thomas Lenz, den weiteren Verwaltungsräten Jörg Jubelt und Uli Thiemann sowie weiteren Gönnern und Fans betrug der WSV-Tross ursprünglich 80 Personen. Alexander Eichner hat die Idee, die Trainingslager auch künftig über Sponsorenaktionen zu finanzieren und damit frühzeitig sicherstellen zu können. „Der Kreis soll noch größer werden“, sagte er.

Als „Gewinner“ dabei ist diesmal WSV-Fan Frank Trummel, hatte allerdings auch indirekt mit der Finanzierung des Trainingslagers zu tun. Er hatte bei der Losaktion der Initiative „EinDach für die Nord“ mitgemacht und den Hauptgewinn (eben die Mitfahrt nach Kemer) gezogen. Mit der Aktion hatte sich die Faninitiative an der Finanzierung des Trainigslagers beteiligt. „Tolle Truppe“, meinte Trummel, der sich in Kemer bisher fast alle

WSV-Fan Frank Trummel hat den Trip nach Kemer  gewonnen - bei der Tombola zugunsten des Trainingslagers. Er verpasst hier als Zuschauer  kein Training.

WSV-Fan Frank Trummel hat den Trip nach Kemer gewonnen – bei der Tombola zugunsten des Trainingslagers. Er verpasst hier als Zuschauer kein Training.

Einheiten angesehen hat.

Am ersten Tag hatte er noch Bälle geholt, die über den Zaun ins Niemandsland flogen. „Da waren allerdings Hunde auf dem Grundstück“, meinte er gestern und dirigierte lieber Ercan Aydogmus durch das Loch im Zaun, das er entdeckt hatte. Aydogmus, ind er Türkei schließlich ursprünglich zu Hause, meisterte die Aufgabe souverän, während die anderen fünf Runden ausliefen.

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