Das WSV-Trainingslager

WZ-Reporter Günter Hiege berichtet aus Kemer

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„Istanbul ist doch weit entfernt“

Wuppertal/Kemer. Das Trainingslager ist seit Wochen geplant. Morgen heben die Oberliga- und die A-Jugend-Bundesliga-Fußballer des Wuppertaler SV in Richtung türkische Riviera ab, um in Kemer dem deutschen Winter zu entfliehen und sich intensiv auf die restlichen Spiele vorzubereiten.

Sicherheitsbedenken sind laut Jugendleiter Dirk Schneider, der die Reise wie in den Vorjahren, als nur die A-Jugend flog, organisiert hat, kaum im Gepäck. „Natürlich haben auch wir einen Augenblick nachgedacht, als im Januar der Anschlag in Istanbul passiert ist, aber Kemer ist weit davon entfernt. Außerdem haben wir auf der Seite des Auswärtigen Amts nachgeschaut. Dort gab es keine Empfehlung, nicht in die Türkei zu reisen. Nur größere Menschenansammlungen soll man meiden“, so Schneider. Eine Sightseeing-Tour habe man ohnehin nicht vor. „Wir sind im Hotel und auf dem Trainingsplatz.“ Lediglich die Mutter eines Jugendlichen habe nachgefragt, sich aber durch diese Auskünfte sofort beruhigen lassen. Trainer Stefan Vollmerhausen verweist darauf, dass die halbe Bundesliga gerade in der Türkei gewesen sei.

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